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Hanf Power - pflanzliche Antioxidantien

Hanfsamen und Hanföl
Hanföl- und Hanfsamen gehören neben anderen Pflanzenölen zu den herausragenden Vitamin E-Quellen. Und auch CBD ist ein äußerst starkes Antioxidans.

Freie Radikale sind instabile sauerstoffhaltige Moleküle, da ihnen in ihrer chemischen Struktur ein Elektron fehlt. Um wieder komplett zu sein, attackieren sie ein inaktives körpereigenes Molekül, beispielsweise in der Zellmembran, in Proteinen oder der DNA, um ihm das benötigte Elektron durch eine Oxidation zu entreißen. Dem bestohlenen Molekül fehlt nun ebenfalls ein Elektron, es wird selber zum freien Radikal und begeht einen weiteren Elektronenraub, wodurch gefährliche Kettenreaktionen entstehen, die uns nachhaltig schädigen können: Zellenmembranen werden angegriffen und funktionsunfähig oder Zellen teilen sich in Folge von DNA-Schäden unkontrolliert, wodurch Krebs entstehen kann. Körpereigene Proteine werden nicht mehr ausreichend gebildet oder Rezeptoren an Zelloberflächen zerstört, die wichtige Andock-Stellen für Hormone, Enzyme und andere Stoffe sind. Wenn freie Radikale das Kollagen im Knorpelgewebe angreifen, kann dies zu Gelenkbeschwerden wie Arthritis führen. Deshalb braucht unser Körper Antioxidantien, die als kraftvolle „Radikalfänger“ diesen zerstörerischen Kreislauf unterbrechen und unsere Körperzellen schützen! Sie sind zur Stelle, bevor die freien Radikale Elektronen rauben können und geben ihnen eines ihrer eigenen Elektronen ab. Dabei werden sie selbst zu keinem schädigenden Radikal, da sie sofort wieder in ihre antioxidative Form zurückgeführt werden. Die bekanntesten Antioxidantien sind Vitamin C und E, die im Kampf gegen freie Radikale als perfektes Team zusammenarbeiten. Wenn ein Vitamin E-Molekül ein solches  inaktiviert hat, wird es von Vitamin C in seinen ursprünglichen Zustand gebracht und kann wieder als Antioxidant wirken. Die Regeneration der kurzfristig entstehenden Vitamin E-Radikale ist eine der wichtigsten Aufgaben von Vitamin C.

Knackpunkt Ernährung

Unsere moderne Ernährung auf der Grundlage von Getreide, Milchprodukten und Fleisch versorgt uns reichlich mit Proteinen, Kohlehydraten und Fett, während es an wertvollen Antioxidantien eher mangelt. Die unverzichtbaren Verteidiger für unseren Körper liefert uns dagegen die ganze Vielfalt von Gemüse, Früchten, Keimlingen, naturbelassenen Ölen und Fetten, sowie Ölsaaten und Nüssen, die deshalb auf unserem Speiseplan nicht fehlen dürfen! Und...

Der Hanf hat`s

Hanfoel

Hanföl- und Hanfsamen gehören neben anderen Pflanzenölen wie Weizenkeim,- Sonnenblumen- und Olivenöl zu den herausragenden Vitamin E-Quellen. Der empfohlene Tagesbedarf an Vitamin E beträgt laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) 12-14 mg und kann bereits mit ca. 15 g Hanföl pro Tag gedeckt werden! Einen erhöhten Bedarf haben Schwangere und Stillende, Raucher und Menschen mit geschwächten Abwehrkräften, Herzerkrankungen oder in stressigen Lebenssituationen. Vitamin E schützt unsere Zellen sehr kraftvoll. Es kann Entzündungsreaktionen und Arterienverkalkung vorbeugen, gilt als Fruchtbarkeitsvitamin, schützt  unser Gedächtnis und stärkt unser Immunsystem, in dem es die Produktion von Antikörpern anregt. Es fördert die Bildung von Hormonen, Enzymen und Proteinen und hält die roten Blutkörperchen gesund. Und es ist…

Zellschutz für unser größtes Organ – unsere Haut

Deshalb kommt Vitamin E in vielen Hautpflegeprodukten zum Einsatz. Dort kann es den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöhen und die Wundheilung beschleunigen, vor der Sonne schützen, Alterungsprozesse verlangsamen und außerdem entzündungshemmend wirken. Es gibt verschiedene Gruppen von Vitamin E, eine davon sind die sogenannten „Tocopherole“, mit ihrem bekanntesten Vertreter, dem „Alpha-Tocopherol“. Besonders effektive Radikalfänger sind allerdings die „Gamma-Tocopherole“, von denen im Hanf fünfmal mehr enthalten sind im Verhältnis zur Alpha-Form! Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Versorgung mit Gamma-Tocopherol das Krebs-Risiko senken kann. Ein vorbeugender Schutz wird nicht nur gegen Brust- und Prostatakrebs angenommen, sondern zeigt sich auch im Darm. Indem Gamma-Tocopherol die Bildung von Mutagenen verringert, die bei der Oxidation von fäkalen Fetten entstehen und das Erbgut verändern können, senkt es den oxidativen Stress und die Anfälligkeit der Darmepithelzellen.

Creme

Unser Körper produziert selbst freie Radikale!

Um Energie zu gewinnen verbrauchen unsere Zellen ständig Sauerstoff. Bei den dabei ablaufenden Oxidationsreaktionen entstehen ganz automatisch freie Radikale, und zwar umso mehr, je höher unser Energiebedarf ist, zum Beispiel in Stress- und Krankheitssituationen oder beim Sport.
Unser Immunsystem bildet sie zum Schutz vor Krankheiten sogar ganz gezielt, da sie nämlich nicht nur gesunde Körperzellen attackieren, sondern auch aggressive Viren und Bakterien zerstören und akute Entzündungsprozesse eindämmen können. Aber: die Menge macht`s. Kommen zu viele schädliche Einflüsse von außen dazu, wird die Zahl der freien Radikale zu hoch und unser Organismus kommt in oxidativen Stress. Zusätzlich belastend sind unter anderem Chemikalien und Lösungsmittel, Luftverschmutzung, künstliche Zusatzstoffe in Lebensmitteln, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, schädliche Strahlungen, Zigarettenrauch oder Alkohol, - und  Medikamentenkonsum.

Im Hanf steckt eine Antioxidantien-Armee

Denn neben Vitamin E und C wirken viele weitere in dieser Pflanze reichlich enthaltene Vitamine und Mineralstoffe antioxidativ. Die Spurenelemente Selen, Zink und Eisen kämpfen als Bestandteile von Enzymen gegen freie Radikale und mit einer Vielfalt an antioxidativ wirkenden Phytochemikalien wie zum Beispiel Farbstoffen in Blüten, Blättern und Früchten profitieren wir von natürlichen Substanzen, mit denen sich Pflanzen selbst vor Pilz- und Insektenbefall und UV-Strahlung schützen!

CBD kämpft an vorderster Front!

Cannabidiol ist ein äußerst starkes Antioxidans mit einer 30-50% stärkeren Wirkung als Vitamin C und E. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hebt in ihrem Critical Review Report über Cannabidiol diese positiven Eigenschaften des Cannabinoids hervor. Daher finden auch in der Kosmetik CBD und zulässige Hanf Extrakte immer mehr Anwednung.

CBD Öl

Satz und Druckfehler vorbehalten. Gesundheitsbezogene Aussagen stehen nicht im Zusammenhang mit HANAFSAN Produkten.

Quellen:

Meidinger, Werner: Natürlich heilen mit Cannabis. Kopp Verlag; 2019
Simonsohn, Barbara: Hanföl und Hanfsamen; Schirner Verlag; 2018
Campbell, S. et al.: „Development of gamma (gamma)-Tocopherol as a colorectal cancer chemopreventive agent“, in: Crit Rev Oncol Hermatol. 2003 Sep; 47(3): 249-59, doi: 10.1016/s1040-8428(03)00042-8.
Hampson, A. J. et al.: „Cannabidiol and (-): D9-tetrahydrocannabidiol are neuroprotective antioxidants“, in: Proc Natl Acad Sci USA, 1998, 95(14): 8268-8273; doi: 10.1073/pnas.95.14.8268.
WHO: Cannabidiol, Critical Review Report, Expert Committee on Drug Dependence, Fortieth Meeting. Geneva, 4-7 June 2018

Bildquelle: © 2020 Tabea Walch

Redaktioneller Inhalt wurde von Dr. Daniel Feurstein überprüft. ✓

Dr. Daniel Feurstein
Ausbildung:
  • Biologie-Studium an der Universität Konstanz mit Schwerpunkt Biochemie und Pflanzenphysiologie (2000 bis 2005)
  • Promotion am Lehrstuhl für Human- & Umwelttoxikologie an der Universität Konstanz (2006 bis 2009)
  • Post-Doc am renommierten Scripps Research Institute in Florida, USA (2010 bis 2011)
Berufserfahrung:
  • Study Director Bioanalytical Studies, Celerion Switzerland AG, Schweiz (2012 bis 2014)
  • Gruppenleiter Bioanalytik GxP, Molecular Partners AG, Schweiz (2014 bis 2018)
  • Gründer und CEO von Dr. Feurstein Medical Help GmbH (2017 bis heute)

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