Eishockey, Hanf & CBD: So profitieren Profi-Sportler von natürlichen Wirkstoffen

Fitness, Regeneration und Gesundheit mit CBD & Hanf im Eishockey - Dennis Sticha im Interview mit HANAFSAN

Dennis – dass du in die Fußstapfen deines Vaters trittst, war eigentlich vorherzusehen, oder?
Ja, klar. Der eigene Vater hat natürlich einen Einfluss über die im Kindesalter entstehenden Vorlieben, aber ich habe bis heute eine unglaubliche Freude am Eishockey und bin deshalb froh, dass alles so gekommen ist. Bereits mit drei Jahren habe ich das Verlangen gehabt, selbst auf dem Eis zu stehen, war jedes Wochenende in der Vorarlberghalle und heute ist es mein Beruf. Darüber bin ich wirklich sehr glücklich.

Wie wichtig ist im Hockey besonders die körperliche Fitness/Gesundheit?
Unglaublich wichtig. Während man sich in anderen Sportarten auf einen gewissen körperlichen Bereich fokussieren kann, braucht man auf dem Eis einfach den ganzen Körper. Von Kopf bis Fuß muss alles in bestem Zustand sein. Dabei zählen Kraft und Ausdauer genauso wie Explosivität und Geschick, und genau das ist es auch, was mich beim Eishockey immer wieder so fasziniert. Auch der Schlaf und die Regeneration spielen im Sport eine wichtige Rolle, denn nur wenn das Gesamtpaket stimmt, kann man auch ordentlich abliefern.

Der Schmerz gehört bei euch zum Sport dazu, oder?
Also idealerweise natürlich nicht, aber ja, wir haben des Öfteren mit kleineren und ab und an auch größeren körperlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Die Kunst ist es dabei, besonders die kleineren Sachen zu ignorieren bzw. natürlich auch einfach wegzustecken, denn da unterscheiden wir uns einfach als Charaktere stark zu anderen Sportarten. Es ist aber wichtig, diese Thematik trotzdem sehr ernst zu nehmen, denn wer permanent unter Schmerzen leidet, kann auch auf dem Eis nicht sein volles Potenzial abrufen. Ob Behandlung durch den Physiotherapeuten, medizinische Therapie oder der Einsatz von natürlichen Wirkstoffen – es gibt wirklich viele Ansätze, die man als Sportler verfolgen muss.

Cannabis und Sport gehen für den Laien nur schwer zusammen. Woher kommt deine Offenheit?
Ich hatte die Pflanze und ihre Wirkstoffe tatsächlich lange nicht auf dem Schirm, doch in den letzten Jahren habe ich sehr viel Gutes über Hanf gehört und auch die Lebensmittelindustrie bindet die hochwertigen Hanfproteine immer mehr mit ein. Besonders dass die Pflanze mit ihren Bestandteilen – egal ob Protein oder CBD als Wirkstoff - in so gut wie alle Lebensbereiche integriert werden kann, finde ich sehr spannend. Auch was das reine Hanfsamen-Öl angeht, bin ich sehr von der optimalen Verteilung der Omega 3 und 6-Fettsäuren angetan, genauso wie über den natürlich nussigen Geschmack. Es gibt also viel zu entdecken.

Der Wirkstoff CBD findet auch im Sport immer mehr Anklang und auch die Forschung schreitet weiter voran. Wie baut ein Profi die Cannabis Produkte am besten in seinen Alltag ein?
Wichtig ist es, dass jeder für sich selbst seine eigenen Erfahrungen sammelt. Wer wie viele Proteine zu sich nimmt und wer wie viele Milligramm oder Tröpfchen an Cannabidiol Ölen oder CBD-Cremen verwendet, ist schwer zu sagen und hängt von vielen Faktoren ab. Wissenschaftliche Publikationen geben jedoch recht gut Auskunft darüber – der Start bzw. Einstieg in die Materie Cannabis ist somit gesichert. Besonders hinsichtlich unerlaubter Substanzen, wie das psychoaktive Cannabinoid THC, ist jedoch Vorsicht geboten. Daher ist es besonders wichtig zu wissen, woher die Produkte stammen und wie die Qualität gewährleistet wird. Werden all diese Faktoren beachtet, gibt es keine Probleme und man profitiert besonders im Bereich der Regeneration, das ist klar. Ich bin auch gespannt, wie die Hockey-Community auf „Cannabis“ reagieren wird und bin froh, an dieser neuen Entwicklung mitwirken zu können.

Bildquelle: (c) Lichtwerkstatt.eu