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Hanfprotein - Das Superfood

Hanf-Protein
Hanfprotein wird zurecht als Superfood bezeichnet und findet immer mehr Zuspruch bei gesundheitsbewussten Menschen, Veganern und Sportlern - sei es als Protein Shake oder Smoothie. Gerade Sportler im Training profitieren von dem vollständigen Hanfprotein.

Die Fitness- und Gesundheitswelt ist komplex und voller Fragen und die Liste mit Dingen, die man tun oder auch nicht tun sollte ist endlos lange. Eines ist jedoch klar: eiweißhaltiges Essen ist der Schlüssel zum effektiven und erfolgreichen Training. Generell gilt, dass Proteine mit unterschiedlichsten Funktionen – vom biochemisch aktiven Enzym bis hin zu Komponenten des Muskelaufbaus und der Fettverbrennung – lebensnotwendig sind und über die Nahrung aktiv zugeführt werden müssen.

Wertvolle pflanzliche Proteine aus Hanf

Die Aufnahme von Proteinen kann pflanzlichen und/oder tierischen Ursprungs sein. In der Regel, nehmen wir bei ausgewogener Ernährung ausreichend Proteine zu uns. Die Frage ist vielmehr in welcher Qualität, welchen Ursprungs und in welchem Ausmaß dies geschieht. Der körperliche Bedarf richtet sich stark nach den Lebensumständen des Einzelnen („couch potato“ oder Spitzensportler). Wer sich für Proteine also im Sinne der Nahrungsergänzung interessiert, stellt fest, dass die Liste der verschiedenen Protein-Hersteller lang ist. Das Angebot im Internet, in Supermärkten, Reformhäusern und in Fitness-Studios ist groß. Doch wie soll man da schlussendlich das Richtige finden? Am leichtesten ist zu Beginn eine Einteilung hinsichtlich den Proteinquellen, also dem Rohstoff, aus dem das Proteinpulver hergestellt wird, vorzunehmen. Hier gibt es, wie bereits beschrieben unter anderem tierische Quellen, wie Milch und Fleisch, als auch pflanzliche Proteinquellen, wie Soja und Hanf. Hanf? Ja, richtig gelesen. Hanf, beziehungsweise vielmehr Produkte, die aus dem Hanfsamen gewonnen werden, werden zurecht als „Superfoods“ bezeichnet. Die letztere Bezeichnung ist neu. Der Einsatz von Hanf als Lebensmittel jedoch seit Jahrtausenden festgehalten.

Hanf-Proteinshake für sportler

Gewonnen wird das Hanfprotein aus den Hanfsamen. Diese wiederrum werden in den Blüten der Pflanze gebildet und im Herbst eines jeden Jahres geerntet. Hanfsamen werden unter anderem verwendet um Hanfsamen Öl zu produzieren. Die nach der Pressung verbleibenden zirka 30% Anteil bezeichnet man als "Hanfkuchen“. Dieser Hanfkuchen enthält einen Protein und einen Faseranteil. Durch Auftrennungen entstehen Produkte die einen unterschiedlich hohen Protein bzw. Faseranteil haben und entweder als Nahrungsergänzung für Sportler und Veganer verwendet werden können, oder aber auch zum Backen.

Neben Quinoa zählt auch das Hanf-Protein zu den wenigen vollständigen Proteinen, was bedeutet, dass es neben nicht essenziellen Aminosäuren auch alle neun essenziellen Aminosäuren enthält, die nur durch die Nahrung aufgenommen werden können. Diese Eigenschaft macht das Protein aus der Kulturpflanze Hanf äußerst besonders und unterscheidet es von anderen pflanzlichen Proteinen, denen die eine oder andere essenzielle Aminosäure fehlt, beziehungsweise kaum vorkommt. Auch der Begriff Aminosäure hat sicher jeder schon einmal gehört, doch was machen diese Säuren eigentlich in unserem Körper?

Die Aminosäuren sind, wie bereits beschrieben, einzelne Komponenten von Proteinen. Je nach Anordnung der Aminosäuren (die Anordnung wird durch den genetischen Code bestimmt) entstehen unterschiedliche Proteine, die verschiedenste Aufgaben im Körper übernehmen. Für das Training wichtig – Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle und sind maßgeblich für den Muskelaufbau und die Muskelreparatur verantwortlich. Auf der einen Seite führt regelmäßiges Training zu einer natürlich Muskelbildung. Auf der anderen Seite können bei aktivem Training kleine Risse oder auch Schäden am vorhandenen Muskel entstehen. Die Aminosäuren sind dann sozusagen die Nährstoffe, die zur Reparatur der Risse und Schäden benötigt werden. Kurz gesagt brauchen wir Proteine vor und nach dem Training, um dem Körper Energie zu liefern, Muskulatur aufzubauen aber auch um die Heilung unserer Muskeln nach hartem Training zu unterstützen.

Protein_Shake

Hervorzuheben ist vor allem auch, dass das Hanfprotein frei von Gluten und Laktose ist. Das macht es hervorragend verträglich. Ein höherer Verzehr von anderen Proteinquellen führt häufig zu Blähungen oder Durchfall. Selbst bei hoher Hanfproteinaufnahme werden diese negativen Begleiteffekte nicht beobachtet.

Auch der Geschmack von Protein Shakes spielt bei vielen Kunden eine wichtige Rolle und hier gilt: Das Hanfprotein muss sich auf keinen Fall verstecken. Hanfprotein hat einen sehr natürlichen Geschmack, der sehr oft als leicht erdig, nussig und gar nicht allzu süß beschrieben wird. Erfahrungsberichten zufolge finden viele bereits nach kurzer Zeit das richtige Verhältnis für die persönliche Anwendung  und auch eine passende Geschmacksrichtung. Es sollte sich also niemand abschrecken lassen, denn vielmehr gilt, ein hochqualitatives Produkt dem eigenen Gusto entsprechend auszusuchen. Egal ob im Müsli oder als reiner Shake (mit Milch, Soja Milch, Mandel Milch oder Wasser) nach dem Besuch im Fitness-Studio oder als Proteinlieferant beim Backen – ausprobieren, genießen und davon profitieren!

Satz und Druckfehler vorbehalten

Quellen:
Aminosäuren, Brigitte Hamann, ©2018 Kopp Verlag 
Atlas des menschlichen Körpers, Janet Parker, ©2014 Librero Verlag
www.supplementbibel.de

Bildquelle: © 2020 Tabea Walch
Redaktioneller Inhalt wurde von Dr. Daniel Feurstein überprüft. ✓

Dr. Daniel Feurstein
Ausbildung:
  • Biologie-Studium an der Universität Konstanz mit Schwerpunkt Biochemie und Pflanzenphysiologie (2000 bis 2005)
  • Promotion am Lehrstuhl für Human- & Umwelttoxikologie an der Universität Konstanz (2006 bis 2009)
  • Post-Doc am renommierten Scripps Research Institute in Florida, USA (2010 bis 2011)
Berufserfahrung:
  • Study Director Bioanalytical Studies, Celerion Switzerland AG, Schweiz (2012 bis 2014)
  • Gruppenleiter Bioanalytik GxP, Molecular Partners AG, Schweiz (2014 bis 2018)
  • Gründer und CEO von Dr. Feurstein Medical Help GmbH (2017 bis heute)

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