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Cannabidiol bei Tieren

Hund
Bereits seit Jahren profitieren Menschen von der Kulturpflanze Hanf. Auch Tiere können Hanf und dessen Cannabinoiden nutzen. Gerade in der Naturkosmetik sehen viele Tierbesitzer einen Vorteil gegenüber konventionellen Produkten.

Die Verunglimpfung von Cannabis als Genussmittel und die Gleichsetzung mit Kokain, Heroin und Opium führte, unter anderem, zum Verbot. Bis 1961 war es in den USA verboten, an Cannabis zu forschen. Heute ist die Wiederentdeckung der Pflanze und ihr medizinischer Nutzen nahezu unumstritten. Auch in der Kosmetik und Textilindustrie ist Hanf wieder zu Hause. Zahlreiche Studien ranken sich um die inzwischen über 100 bekannten Cannabinoide. Im Zuge dessen rückt vor allem das nicht psychoaktive Cannabinoid Cannabidiol (CBD) immer mehr in den Fokus der Forschung.

Das Endocannabinoidsystem

Maßgeblich verantwortlich für das rege therapeutische Interesse, von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, war vor allem die Entdeckung des körpereigenen Endocannabinoidsystems. Dieses System ist ein Netzwerk aus Rezeptoren, die im ganzen Körper verteilt sind und mit den körpereigenen Endocannabinoiden interagieren können. Das pflanzliche Cannabinoid CBD dockt ebenfalls an diese Rezeptoren an und kann deren Vorgänge steuern. Cannabinoide sind daher keine fremden Stoffe und dem Organismus wohl bekannt. Die im Körper produzierten Endocannabinoide regulieren unter anderem Funktionen in Organen wie dem Gehirn (speziell in Nervenzellen), dem Magen und der Haut. So wird in den Organen auf zellulärer Ebene, gesteuert durch das Endocannabinoidsystem, Einfluss auf Schlaf, den Zellzyklus, Stress, Entzündungsprozesse und Schmerzen genommen. Ebenso wie Menschen, besitzen auch alle anderen Säugetiere ein solches körpereigenes Endocannabinoid System, bei dem der natürliche Wirkstoff CBD andocken kann. Wirkungen und Anwendungsgebiete, zum Beispiel in der Naturkosmetik als Schutz und Pflegeprodukt, sind daher bei Tieren, insbesondere bei Hunden, Katzen und Pferden, ähnlich wie beim Menschen. Studien mit Tieren, abseits von den nötigen und vorgeschriebenen Tierversuchen im Rahmen von geplanten humanen Studien, sind eher rar. Die World Health Organisation (WHO), deren Leitbild ist, „den Menschen weltweit eine bessere und gesündere Zukunft zu bieten“, hat in einem 2017 veröffentlichten Report die Unbedenklichkeit von Cannabidiol bestätigt und den potentiellen Nutzen aufgezeigt. Laufend gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse über den Einsatz der Cannabispflanze. Neuerdings vermehrt auch über CBD im kosmetischen Sektor. Cannabidiol wird als anti-oxidativ, pflegend, schützend und talgreduzierend beschrieben. Weltweit sind hunderte Studien in den unterschiedlichsten Bereichen im Prozess neue Daten zu generieren, die den breiten Nutzen von Cannabinoiden weiter aufzeigen sollen. 

Anwendnung von CBD bei Hunden und Katzen

Forscher nehmen an, dass Säugetiere ähnlich positiv von dem natürlichen Wirkstoff CBD profitieren können wie Menschen. Mittlerweile gibt es auch eine recht große und stetig ansteigende Anzahl an Berichten von Tierbesitzern, Hundetrainern und Tierärzten, die die Vorteile des Wirkstoffs hervorheben. So ist beschrieben, dass CBD unter anderem bei Haut- und Fellproblemen hilfreich sein kann. Worauf ist zu achten? Produkte für Tiere, speziell für Katzen sollten möglichst kein THC und keine Terpene enthalten. Die Auslobung auf CBD Produkten mit dem Zusatz THC < 0,2% ist hierbei absolut nicht ausreichend.

CBD Öle bei Tieren

Da wie bereits erwähnt alle Säugetiere über das Endocannabinoid System verfügen, sind folglich auch Wirkungen und Anwendungsgebiete bei Mensch und Tier ähnlich. Neben dem hochwertigen natürlichen CBD sollte aber auch dem HANAFSAN Träger Öl (Bio Hanfsamen-Lachs Öl Mischung) etwas Aufmerksamkeit geschenkt werden. So eliminiert zum Beispiel Vitamin E schädliche freie Radikalen. Das Verhältnis an Omega 3 und 6 Fettsäuren ist ideal und ausgewogenen. Nicht umsonst wird das Hanfsamen Öl als eines der gesündesten Öle beschrieben. Diese Kombination an hochwertigsten natürlichen Rohstoffen zeichnen die HANAFSAN CBD-Tierkosmetika aus.

Satz und Druckfehler vorbehalten.

Quellenverweise:

„Cannabidiol CBD – Ein cannabishaltiges Compendium“ von Dr. Med. Franjo Grotenhermen, Markus Berger und Kathrin Gebhardt,
Nachtschattenverlag AG ©2015
CANNABIDIOL (CBD) Critical ReviewReport der World Health Organisation (https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/CannabidiolCriticalReview.pdf)
https://cannatrust.eu

Erfahrungsberichte:
https://hundezeugs.at/blog/cbd-oel-hund-erfahrungsbericht-vetcbd
https://www.hundeo.com/gesundheit/gesunde-oele/cbd-oel/

Bildquelle: © Shutterstock

Redaktioneller Inhalt wurde von Dr. Daniel Feurstein überprüft. ✓

Dr. Daniel Feurstein
Ausbildung:
  • Biologie-Studium an der Universität Konstanz mit Schwerpunkt Biochemie und Pflanzenphysiologie (2000 bis 2005)
  • Promotion am Lehrstuhl für Human- & Umwelttoxikologie an der Universität Konstanz (2006 bis 2009)
  • Post-Doc am renommierten Scripps Research Institute in Florida, USA (2010 bis 2011)
Berufserfahrung:
  • Study Director Bioanalytical Studies, Celerion Switzerland AG, Schweiz (2012 bis 2014)
  • Gruppenleiter Bioanalytik GxP, Molecular Partners AG, Schweiz (2014 bis 2018)
  • Gründer und CEO von Dr. Feurstein Medical Help GmbH (2017 bis heute)

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