Vom intensiven Kampfsport zum akrobatischen Yoga
Simon, der Sprung vom Kampfsport zum Yoga ist doch etwas groß, um nicht zu sagen radikal. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
Diese Frage wurde mir schon oft gestellt! Nach meiner langejahren Zeit im Kampfsport, über die ich auch sehr dankbar bin, bin ich durch die Emfpehlung einer Freundin zum AcroYoga gekommen. Über diese Entscheidung bin ich wirklich sehr froh - das harte Training und die Diäten vor den Kämpfen zehrten dann doch etwas an meinem Körper. Ringen ist ein sehr ganzheitlicher, fairer Kampfsport der unter anderem Schnelligkeit, Technik, Mentalkraft und Disziplin erfordert, was mir den Einstieg ins AcroYoga um einiges erleichtert hat. Vom fairen Gegeneinander im Kampfsport, lebe und unterrichte ich jetzt einen Sport bei dem ein harmonisches, unterstützendes Miteinander der Schlüssel ist.
AcroYoga ist etwas anderes als das klassische Yoga. Kannst du es uns kurz erklären?
Yoga praktiziere ich für meinen Körper und Geist. AcroYoga kombiniert die Kunst der Akrobatik und Yoga, bei dem man immer in Gemeinschaft praktiziert und auf einander angewiesen ist. Beim AcroYoga trainieren wir in einer sich selbst stärkenden Gemeinschaft, bei dem Vertrauen, Körperbewusstsein und Kommunikation im Team eine große Rolle spielen.
Was hat deine Leidenschaft zum AcroYoga entfacht? Was ist daran besonders?
Ich liebe herausfordernde akrobatische Hebefiguren und verschiedenste technische Übergänge, die ziemlich anspruchsvoll werden können. Zudem halten die Übungen meinen Partner und mich fit und beweglich. Die Körperarbeit beim AcroYoga stärkt meine Balance und mein Körperbewusstsein. Außerdem liebe ich die Zusammenarbeit mit Menschen. Als Trainer kann ich meinen Mitmenschen die Leidenschaft zum AcroYoga weitergeben, ihr Bewusstsein stärken und gemeinsam Fortschritte machen, sei es körperlich oder geistig.
Du als Sportler hast schon einige Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen sammeln können. Welche Rolle spielt für dich die Ernährung im Sport?
Ich denke das ist wie bei einem Motor: Wenn du denn falschen Treibstoff verwendest, kann er auf Dauer nicht die nötige Leistung bringen. Da ich beim Training immer top in Form sein will, ist für mich eine ausgewogene und gesunde Ernährung besonders wichtig.
Wie entstanden die ersten Berührungspunkte zu Hanf Lebensmitteln und CBD Produkten? Welches Potenzial siehst du in der Hanfpflanze?
Meine damalige Mitbewohnerin hat Hanf Samen und CBD Öl zu uns nach Hause gebracht. Die Samen sind nicht nur lecker und knusprig, sie sind auch in der Küche vielseitig einsetzbar! Das äußerlich einmassierte CBD Öl hatte eine sehr angenehme Wirkung. Die Neugier wurde geweckt und durch weitere Recherchen über diese Natur-Produkte wurde ich überzeugt, Hanf Produkte als Nahrungsmittel und Kosmetika im Haushalt zu führen.
Was sind deine Erfahrungen mit Hanf Lebensmitteln und kosmetischen Hanfprodukten mit Cannabidiol?
Ich fühle mich gestärkt durch die hochwertigen Nährstoffe die Hanf zu bieten hat. Schon enorm was in den kleinen Hanfsamen steckt. Aber auch in der Naturkosmetik ist Hanf und CBD voll angekommen. Beim AcroYoga Base Camp, welches ich auch dieses Jahr wieder veranstalten durfte, war HANAFSAN unser Hauptsponsor und die Rückmeldungen von allen befragten Teilnehmern waren rundum wirklich mehr als nur zufriedenstellend.
Welche Entwicklung muss das Image der Hanfpflanze noch durchmachen und was würdest du dir wünschen?
Ehrliche und wissenschaftliche Aufklärung in den Medien wäre hilfreich und würde sicherlich helfen diese Pflanze mit den tollen Wirkstoffen salonfähig zu machen.
Bildquelle: © Simon Kathan
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