Kritik über Olympia-Sperre für US-Sprinterin

Sie hat bunte Haare, einen durchtrainierten Körper und sie gilt als große Zukunftshoffnung des US-Sprinter Teams. Kurz vor den Olympischen Sommerspielen in Japan im Juli 2021 stirbt jedoch Richardsons Mutter und die Sprinterin konsumiert, im Bundesstaat Oregon legal, Cannabis. Kurz vor dem wohl größten Event ihrer Karriere ist die junge Sportlerin psychisch offensichtlich angeschlagen und nahm Cannabis zur eigenen Beruhigung ein, wie sie selbst über Social-Media mitteilt. Die Folge: Ein positiver THC Anti-Doping Test vor den Spielen mit weitreichenden Konsequenzen. Sha’Carri Richardson erhält eine Suspendierung, die 30 Tage dauert und sich somit mit dem Zeitraum der Olympischen Spiele in Japan überschneidet.
KRITIK-HAGEL ÜBER SPERRE
Stars aus der ganzen Welt melden sich zu Wort und auf Social-Media entsteht ein Echo, dass man sich wohl so nicht erwartet hat. Zahlreiche Stars und Sportler melden sich und verteidigen das Verhalten der jungen Sprinterin. Sogar US-Präsident Joe Biden meldet sich zu Wort: „Regeln sind Regeln“, sagte Biden, fügte jedoch hinzu, dass es eine andere Frage sei, ob diese Regeln auch so bleiben sollten. Wissenschaftliche Belege für eine leistungssteigernde Wirkung von Marihuana sind übrigens eher rar. Die Position der WADA stützt sich im Wesentlichen auf einen Übersichtsartikel aus dem Jahr 2011, indem festgehalten wird, dass seinerzeit verfügbare Daten darauf hindeuten, dass der Wirkstoff THC unter Umständen leistungssteigernd sein kann. Der Aufstand, besonders in den Vereinigten Staaten, wird aber immer größer, denn die Einstellung zu Cannabis hat sich stark geändert. Diese Veränderungen schlagen sich insbesondere im Profisport stark nieder, so haben zum Beispiel weltweite Spitzensport-Ligen wie die NBA (Basketball), die NFL (American Football), sowie auch der UFC (Kampfsport) die Anwendung von Cannabis, CBD & anderen Cannabinoiden unter gewissen Umständen ermöglicht. Besonders die National Football League steht immer mehr hinter der Heil- und Kulturpflanze. Während American-Football Spieler in ihrer Karriere oft mehreren hunderten (!) Verletzungen unterliegen, setzen immer mehr Profis auf die Wirkstoffe die Hanf zu bieten hat. Besonders CBD-Produkte wie CBD-Öle finden dabei immer größeren Anklang. Wie im Juni 2021 die wohl erfolgreichste Wirtschaftszeitschrift der Welt „Forbes“ berichtet, investierte die NFL erst kürzlich 1 Millionen US-Dollar in die Erforschung des therapeutischen Potenzials von Cannabis, CBD & Co – ein klares Zeichen für die Zukunft!
CBD AUCH IM PROFISPORT VOLL IM TREND
Auch in Europa setzen Sportler vermehrt auf den Wirkstoff Cannabidiol. CBD ist in Europa völlig legal, wenn der gesetzlich vorgeschriebene THC Anteil nicht überschritten wird. Selbst Profisportler können zugelassene CBD Produkte bedenkenlos äußerlich anwenden, insofern die Produkte von namhaften Herstellern stammen und entsprechend geprüft sind auf THC Kontaminationen. Bereits 2018 hat die WADA den Wirkstoff CBD von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen. Seither finden die Produkte im Sport besonders im Bereich der Regeneration großen Anklang.

Auch die HANAFSAN Ambassadors Collin Quaner, Laurens Halfmann, Johannes Tartarotti oder Timur Bas setzen in ihrem Alltag auf die zertifizierten Produkte von HANAFSAN und haben sämtliche Hanf Produkte wie die CBD Öle zur Pflege oder das Bio-Hanf-Protein als Energiebooster als aktive Begleiter an ihrer Seite. Besonders im Spitzensport ist es dabei äußerst wichtig, auf zertifizierte Produkte zu setzten und sich an entsprechende Hersteller zu wenden. Denn nur so kann absolute Sicherheit für den Profisportler gesichert werden. Eine erst kürzlich durchgeführte Studie der Dr. Feurstein Medical Hemp GmbH zeigt beispielsweise ganz klar, dass zertifizierte Hanfprodukte (in diesem Fall von HANAFSAN) zu keinem positiven THC-Anti-Doping Test führen.
Wie sich das Thema rund um die verschiedenen Cannabis Wirkstoffe im Sport weiter entwickeln wird, ist noch offen. Die eingeschlagene Richtung zeigt jedoch die neue Ausrichtung. So kann nur spekuliert werden, ob Spespendierungen im Spitzensport wegen THC zukünftig der Vergangenheit angehören.
Bildquelle: © Luka Kevric / HANAFSAN; Teaserbild by Patrick Smith/Getty Images
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