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Medizinal Cannabis und Hanfprotein - Patientenbericht

Hanafsan Hanfprotein Mary Jane Berlin
Der Einsatz von Medizinal-Cannabis, speziell die Verwendung von Cannabis Blüten mit einem hohen THC-Gehalt ist in Europa nicht einheitlich geregelt. Einige EU-Länder gehen mit gutem Beispiel voran. So hat zum Beispiel Deutschland die ärztliche Abgabe von THC-haltigen Cannabis Blüten, sogenanntes Cannabis flos, bereits 2017 zugelassen – in Österreich können Patienten nach wie vor keine Cannabis Blüten als Arzneimittel beziehen, wobei dies rein rechtlich sofort möglich wäre. Es fehlt einfach der politische Wille der Schwarz-Grünen Regierung.

Neben THC Cannabis Blüten, die in fortschrittlichen Ländern im Rahmen des Arzneimittelgesetzes an Patienten abgegeben werden können, gibt es noch zahlreiche weitere Hanfprodukte die gesundheitlich eine signifikante Relevanz mitbringen. Hierzu zählen mit Sicherheit der nicht psychoaktive Wirkstoff CBD, aber auch Lebensmittel wie Hanfprotein. Letzteres zeichnet sich besonders durch ein ausgewogenes Aminosäuremuster, einen hohen Anteil an Omega 3 und 6 Fettsäuren, Vitaminen und Spurenelementen aus. Außerdem ist Hanfprotein leicht verdaulich und stellt so eine valide pflanzliche Proteinquelle dar. Heute sprechen wir mit der deutschen Medizinal-Cannabis Patientin Melanie Hermann. Frau Hermann ist Krankenschwester, medizinische Cannabis Expertin, Cannabis Speaker, Cannabis Consultant, Ernährungsberaterin, Personal Trainer und leidet selbst an einer schweren Darmerkrankung. Ihre berufliche Ausbildung, ihre Erkrankung sowie die erfolgreiche Anwendung von Medizinal-Cannabis und Hanfprotein machen die junge Bayerin zu einer Person, die gehört werden muss.

Bei Ihnen wurde eine schwere Darmerkrankung diagnostiziert. Wie lange kämpfen Sie schon mit der Erkrankung und wie wurden Sie behandelt, bevor Medizinal-Cannabis zur Anwendung kam?

Herzlichen Dank für die Einladung zum Gespräch. Mit meiner Darmerkrankung habe ich Probleme, seit ich denken kann, ich kam so zur Welt. Wie es so oft passiert, wurden meine Beschwerden sehr lange abgetan und bagatellisiert. Erst im Alter von 33 Jahren wurde die Diagnose gestellt. Bis dahin ging ich durch allerlei medizinisches Martyrium und habe teilweise sinnlose Behandlungen in Kauf nehmen müssen. Diese hatten mehr Schaden als Nutzen verursacht und waren weit weg die Symptome in den Griff zu bekommen oder sie zu lindern. Nein, ich hatte sogar mit Nebenwirkungen zu kämpfen.

Wie lange bekommen Sie schon Cannabis Blüten vom Arzt verschrieben und war der Weg dorthin reibungslos?

Seit knapp 2 Jahren werde ich mit diesem herausragenden Medikament behandelt. Der Weg dorthin war sehr steinig und ich habe es nur mit Hilfe und eigenem hohen finanziellen Aufwand geschafft. Leider erlauben sich die Krankenkassen in Deutschland einen Genehmigungsvorbehalt und entbinden somit den behandelnden Arzt von seiner Obrigkeit am Patienten. Durch diesen Vorbehalt haben zahlreiche Ärzte Berührungsängste mit Cannabis, zum Nachteil des Patienten. Für den schon kranken Patienten ist der Weg zur Cannabismedikation in Deutschland eine weitere beschwerliche Hürde und wird künstlich umständlich gestaltet. Als ob ein Patient nicht schon Beschwerden genug hätte. Und auch das Danach, also der aktive Patientenstatus, kann sich zum Problem entwickeln, wenn man zum Beispiel einen neuen Arzt sucht oder Präparate nicht lieferbar sind. Viele Ärzte sind völlig überfordert mit dem Thema, es mangelt auch hier an Fortbildungen etc. Außerdem fehlt es an Aufklärung im psychosozialen Umfeld, Führerschein Fragen sind noch unklar usw. usw. Deswegen habe ich mich auch in dieser Thematik weitergebildet und die Ausbildung zum zertifizierten Sachverständigen für Cannabis Medizin bestanden um Patienten, Ärzten, Apothekern und Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. So dass auch andere kranke Menschen davon profitieren können.

Wo liegen Ihrer Meinung nach die großen Vorteile von Cannabis Flos?

Zum einen ist es die schnelle Wirksamkeit des Medikaments durch Inhalation bei kompletter Umgehung des Magen-Darm-Trakts. Durch die Phytotherapie mit Cannabis Flos ist es mir möglich, das komplette synergetische Spektrum der Pflanze auszuschöpfen. Vaporisation der Cannabis Blüten findet ohne Verbrennung statt, ist somit nicht lungenschädlich und wirkt innerhalb weniger Minuten. Ich bin somit auch in der Lage gezielt reagieren zu können und muss nicht auf einen „Wirkeintritt“ warten. So kann ich wieder voll am Leben teilhaben, ohne Schmerzen, Symptome und Angst. Dies gibt mir unglaubliche Sicherheit im Alltag und ich traue mir immer mehr zu, was vorher undenkbar gewesen wäre. Etwa Ausflüge, Restaurantbesuche kleine Urlaube oder sich einfach mal ein Eis kaufen an einem heißen Tag. Für die meisten Menschen etwas Normales, aber für mich ein großer Schritt zurück in ein normales Leben.

Medizinal Cannabis Patientin Hanfprotein

Haben Sie Verständnis für die Situation in Österreich? Wie Sie wissen, ist die Abgabe von Medizinal Cannabis in Österreich nach wie vor nicht möglich.

Nein, ganz und gar nicht. Wie vorher schon angesprochen habe ich auch kein Verständnis für die Lage in Deutschland. Bevor wir über eine Legalisierung sprechen, sollten wir die Entkriminalisierung anstreben und vor allem den Genehmigungsvorbehalt bei medizinisch verordnetem Cannabis fallen lassen. In Deutschland als auch in Österreich sollten Ärzte die Möglichkeit haben, ohne Angst vor Regress Cannabis Medikation verordnen zu können, und zwar in der Form, wie sie es für richtig halten. Patienten werden Behandlungen zugemutet, die oft gar nicht nötig wären, wenn der Arzt die Möglichkeit hätte bzw. nutzen würde, Cannabis zu verschreiben. Patienten müssen Nebenwirkungen von chemischen Pharmazeutika ertragen und werden im schlimmsten Fall sogar in die Illegalität gezwungen, wenn Cannabis nicht vom Arzt verschrieben wird und keine Alternative fruchtet. Meiner Meinung nach ist das unverantwortlich, weiß man doch mittlerweile, welches medizinische Potential die Cannabispflanze vor allem für Schwerkranke mitbringt.

Wenn wir über Medizinal-Cannabis sprechen, geht es primär um die Wirkstoffe THC und CBD. Selbstverständlich spielen weitere Cannabinoide und Terpene im standardisierten Cannabis aus der Apotheke auch eine wichtige Rolle – Schlagwort synergistische Effekte. Wie kamen Sie auf die Idee, auch Hanfprotein in Ihren Alltag zu integrieren?

Mittlerweile geht es mir gesundheitlich so gut, dass ich wieder richtig körperlich aktiv sein kann. Da ich zu den Cannabis Ausbildungen ja auch einen Trainerschein und eine Ernährungsberatung-Ausbildung habe, musste ich mir eine sinnvolle Methode überlegen, wie ich meine Ernährung meinem nun erhöhten Grundumsatz anpasse. Nur mit Essen ist das kaum möglich gewesen, die Darmerkrankung ist ja noch da. Außerdem reagiere ich sensibel auf Zusatzstoffe und möchte auch kein Präparat haben, das „zuckrig künstlich“ schmeckt. Ich wollte etwas natürliches und wohlschmeckendes, was meinen Darm unterstützt und meinem Körper Nährstoffe zuführt, ohne dass dieser mit Bauchschmerzen reagiert. All das habe ich mit dem HANAFSAN Protein Pulver gefunden. Mein Favorit ist Kokosnuss. Das Protein empfehle ich vorbehaltlos jedem weiter, da ich selbst die positiven Effekte erleben darf. Es ist ähnlich wie mit der Cannabis Medizin. Mir ermöglicht es mehr Lebensqualität und das möchte ich weitergeben. Ich wäre in meiner schlimmsten Zeit froh gewesen, wenn mir jemand Tipps gegeben hätte. Besonders möchte ich auch Darmerkrankten oder anderen Patienten empfehlen, sich so eine Nahrungsergänzung zu überlegen. Hanf ist eine Wohltat für den Darm und sehr gut verdaulich. Der Shake schmeckt wirklich gut und ist ferner dem Geschmack der bekannten Astronauten Nahrung. Außerdem spart man sich zusätzlich Einsatz von Leinsamen oder Flohsamenschalen.

Was macht Ihrer Meinung nach den Unterschied zwischen konventionellem pflanzlichem Protein, wie zum Beispiel Sojaprotein und dem Hanfprotein?

Klarer Faktor Nummer Eins. Ich Vertrage das Sojaprotein gar nicht. Hülsenfrüchte in größeren Mengen sind auch suboptimal für meinen sensiblen Darm. Das Hanfprotein von Hanafsan funktioniert problemlos! Außerdem habe ich ja nicht nur die enthaltenen Proteine als Benefit, sondern profitiere auch von allen essenziellen Aminosäuren, Vitaminen und Omega 3- und 6 Fettsäuren. Zahlreiche Mineralien und Ballaststoffe nehme ich mit auf. Hanfprotein bringt einfach alles mit, was den restlichen Produkten auf dem Markt fehlt, oder künstlich zugeführt werden muss. Es funktioniert einfach für mich! Die Reinvorteile von Hanf als Nahrungsmittel, plus der Verzicht auf sämtliches chemisches „Gedöhns“ macht die HANAFSAN Protein Shakes Kokos, Vanille und Schokolade so bekömmlich. Nur mit wenig Kokosblütenzucker verfeinert und somit auch für Allergiker geeignet. Außerdem sättigt der Shake auch und ist in der heißen Jahreszeit eine gute Zwischenmahlzeit, die nicht belastet. Sogar mein Sohn trinkt Hanfprotein sehr gerne.

Hanfprotein fuer Sportler

Bildquellen: (c) Melanie Hermann

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