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Pfotenschutz im Winter mit Hanf- und Cannabidiol (CBD) Produkten

Pfotenpflege Hund mit CBD Öl
Was für die Haut von Menschen besonders in der kalten und trockenen Winterzeit nötig und sinnvoll ist, gilt prinzipiell auch für unsere heiß geliebten Vierbeiner. Besonders bei Hunden wird die Problematik beim Einsatz von Streusalz im Winter recht offensichtlich. Während Frauchen und Herrchen mit wohlgepolsterten dicken Winterschuhen über gut gesalzene Straßen und Wege wandern, dackelt Waldi barfuß hinterher. Hochwertige natürliche Fette und Wirkstoffe können hier Abhilfe schaffen. Hanf Extrakte und Cannabidiol (CBD) Öle und Cremen zählen mit Sicherheit dazu.

Probleme im Winter mit Streusalz

Kaum fallen die ersten Schneeflocken, bringen Räumfahrzeuge Tonnen von Streusalz auf unsere Straßen, Wege und Gehsteige um eine Vereisung zu verhindern. Das freut den Autobesitzer, den Fahrradfahrer und den Fußgänger, ist jedoch zum Leid vieler Tiere. Fallen die Temperaturen unter 0°C, gefriert Wasser und es bildet sich Eis. Salz reduziert den Gefrierpunkt von Wasser, sodass Salzwasser in Abhängigkeit vom Salzgehalt erst bei tiefen Minusgraden gefriert. Meerwasser zum Beispiel gefriert erst bei -1,9°C. Stark gesalzene Straßen können von bis zu -10°C bis -20°C eisfrei bleiben. Hier spielen die Menge und die chemische Zusammensetzung eine maßgebliche Rolle. Die Problematik der menschlichen und auch tierischen Haut im Zusammenhang mit hohen Salzkonzentrationen sind die biochemischen Eigenschaften von Salz beziehungsweise von Salzlösungen. Durch den osmotischen Effekt strömt das „Nichtsalzwasser“ in Richtung Salzwasser. Steht eine semipermeable Membran zwischen den beiden Kompartimenten, reduziert sicher der Wassergehalt in dem einen und erhöht sich im anderen. Biologisch betrachtet passiert genau das mit einer Zelle, die einer Salzlösung ausgesetzt wird – sie schrumpft ein durch den Wasserverlust und kann ihre Funktionen nicht mehr aufrechterhalten. Jeder kennt diesen Effekt vom Schwimmen im Meer oder aus Salzwasserbecken in Thermen. Je nach Aufenthaltsdauer ist die Haut schrumpelig und stark ausgetrocknet.

Anatomie - auch Hundepfoten leiden

Grundsätzlich ist der Effekt von Salz beziehungsweise Salzwasser auf Hundepfoten nicht anders als bereits vorher beschrieben. Obwohl gewisse anatomische und offensichtlich auch evolutionäre Unterschiede bestehen, werden Hundepfoten durch Verwendung von Streusalz in Mitleidenschaft gezogen. Gerade im Winter nach längeren Spaziergängen sollten die Hundebesitzer ein Auge auf die Pfoten werfen. Auch die dünnen Eislamellen auf Bruchharsch-Schnee können zu mikroskopisch kleinen bis mittelgroßen Verletzungen der Pfoten führen, was in Kombination mit Streusalz alles andere als optimal ist. Obschon es die Ballen der einzelnen Zehen einer Pfote wirklich in sich haben – so ist die vom Ballen umgebene Haut zirka 50-mal dicker als die restliche Haut – können sie in Mitleidenschaft gezogen werden. Kein Wunder, da diese kleinen Flächen nicht nur permanent das Gewicht des Hundes tragen, sondern offensichtlich auch extrem beansprucht werden – denkt man an Sprints und Vollbremsungen oder an Temperaturen von weit über 30°C im Sommer und weit unter -10°C im Winter. Die Hundepfote hat so einiges zu leisten.

Hanafsan fuer Tiere Bild Facebook rgb

Richtige Pflege vor und nach dem Gassi gehen – CBD Öle eine gute Alternative

Um Ihren Vierbeiner, ideal im Winter schützen zu können, sollten Hundepfoten regelmäßig in dieser Zeit gefettet werden. Und zwar vor und nach dem Spazieren gehen. Verwendet werden können prinzipiell alle für den Hund verträglichen Fette und Öle. Denken Sie daran, dass Waldi mit Sicherheit die frisch gefetteten Pfoten mal „probieren“ muss. Daher sind erdölbasierte chemische Produkte nicht zu empfehlen. Anders schaut es mit hochwertigen Bio Produkten aus. Das Fett bildet und ist zugleich eine schützende Barriere der Zelle und verhindert somit primär die Dehydration und wirkt vorbeugend. Das Fetten der Hundepfoten im Anschluss an ausgedehnte Gassi Runden dient der Rückfettung. In den letzten Jahren wurde viel berichtet, was am besten zu tun ist und welche Produkte für diese Anwendungen zu empfehlen sind. Ganz weit oben auf der Top-10-Liste stehen Hanf Produkte. Und das nicht ohne Grund. Besonders Hanf Extrakt CBD-Öle und CBD-Cremen kommen immer häufiger als Tierkosmetika im veterinären Bereich zum Einsatz. Generell zählt das Hanfsamen Öl mit seinen ausgewogenen Omega 3 und 6 Fettsäuren sowie reichlichem Vitamin E zu einem der gesündesten Öle. So sind Bio Hanfsamen Öle nicht nur in vielen Supermärkten zu finden, auch in der Tiernahrung ist das wertvolle Öl immer häufiger Bestandteil. Der Wirkstoff CBD wirkt unter anderem antioxidativ, hautpflegend und rückfettend und ist somit eine synergistische Ergänzung zum reinen Hanfsamen Öl, das kein beziehungsweise nur Spuren des Cannabinoids enthält.

Anwendungsempfehlung von CBD Ölen bei Hunden

Für die kosmetische Behandlung von Hundepfoten empfiehlt sich ein niederprozentiges CBD Öl oder auch das HANAFSAN Bio-Pfotenbalsam mit CBD. Es reichen kleine Menge aus (wenigen Tropfen / Pfote, bzw eine kleine Fingerkuppe vom Pfotenbalsam / Pfote). Alternativ kann auch ein reines Hanfsamen Öl verwendet werden. Am besten tropfen Sie sich einfach selbst das Öl in die Handfläche, verreiben es, und streichen das Produkt Ihrem Vierbeiner unter und um die Pfoten. Das Öl bzw. Pfotenbalsam wird sofort von der Haut aufgenommen. Somit steht nun einem ausgedehnten Spaziergang im Schnee nichts mehr im Wege und Waldi kommt gesund und munter durch den Winter.


Bildquelle: © 2020 HANAFSAN

Redaktioneller Inhalt wurde von Dr. Daniel Feurstein überprüft. ✓

Dr. Daniel Feurstein
Ausbildung:
  • Biologie-Studium an der Universität Konstanz mit Schwerpunkt Biochemie und Pflanzenphysiologie (2000 bis 2005)
  • Promotion am Lehrstuhl für Human- & Umwelttoxikologie an der Universität Konstanz (2006 bis 2009)
  • Post-Doc am renommierten Scripps Research Institute in Florida, USA (2010 bis 2011)
Berufserfahrung:
  • Study Director Bioanalytical Studies, Celerion Switzerland AG, Schweiz (2012 bis 2014)
  • Gruppenleiter Bioanalytik GxP, Molecular Partners AG, Schweiz (2014 bis 2018)
  • Gründer und CEO von Dr. Feurstein Medical Help GmbH (2017 bis heute)

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