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5 Tipps für einen besseren Schlaf

Frau schlafend im Bett
Um im Alltag gut funktionieren zu können, ist ein gesunder und erholsamer Schlaf von großer Bedeutung. Häufig führen jedoch Krankheiten, Stress und Unruhe zu Schlafdefiziten mit entsprechenden Folgen. Wir haben fünf Tipps für Sie zusammen gestellt, die Ihr Schlafzimmer wieder in einen Ort des Wohlfühlens und der Entspannung verwandeln.

1. Schlafprobleme erkennen und analysieren

Schlafprobleme können unterschiedliche Ursachen haben, entstehen aber des Öfteren durch Stress, Sorgen oder Schmerzen. Anhaltender schlechter Schlaf führt unweigerlich auch zu einer starken Belastung und kann sich bei längerer Dauer auch zu einer sogenannten Schlafstörung ausweiten. Hier gilt es zu unterscheiden, ob es sich um Einschlaf- und/oder Durchschlafstörungen handelt. In einem ersten Schritt sollte analysiert werden, ob man unter einem Schlafproblem oder unter einer Schlafstörung leidet. Bei Letzterer sollten Sie medizinischen Rat einholen, bevor der Prozess der Schlafoptimierung gestartet werden kann.

2. Schlafrituale etablieren

Es hört sich spirituell an, erweist sich aber sowohl im Spitzensport als auch als therapeutisches Werkzeug als äußerst wertvoll. Rituale vor dem Schlafengehen, die mit positiven Energien verbunden sind, können den Prozess gut unterstützen. Hierzu zählt zum Beispiel ein abendlicher Spaziergang durch den Wald. Gehören dann auch noch Zeremonien wie das Meditieren, das Teetrinken oder progressive Muskelrelaxation zu diesen Ritualen, tut man seinem Körper zusätzliches noch etwas Gutes.

Pflanze und Bett

3. Haus-Apotheke mit Wirkstoffen aus der Natur

Bestimme Hausmittel werden seit Jahrtausenden bei Schlafproblemen angewendet – hierzu zählt unter anderem auch die Arzneipflanze Cannabis und der daraus gewonnene natürliche Wirkstoff CBD (Cannabidiol). Fest steht auch, dass das Konsumieren von Lavendel, Baldrian, Nüssen, Bananen & Co. sich ebenfalls positiv auf den Schlaf auswirken kann. Dabei ist jedoch auch wichtig zu verstehen, dass gewisse Lebensmittel am Abend tabu sind. Dazu zählen die klassischen Übeltäter wie Koffein und Alkohol, aber auch übermäßig viel Zucker. Denn besonders der Konsum von Süßigkeiten am Abend, so zeigen Studien, verkürzt die Tiefschlafphase drastisch.

4. Gesunde Ernährung

Wir alle wissen um die Vorteile, trotzdem ist es nicht immer leicht, sich gesund zu ernähren. Doch die Ernährung spielt eine signifikant wichtige Rolle. Betrachtet man zum Beispiel dabei gezielt die Schlafqualität, kann diese spezifisch durch eine proteinreiche Ernährung verbessert werden. Und dabei bietet sich besonders das Hanf Protein an. Es ist nicht nur reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA), enthält einen hohen Anteil an L-Arginin, das mit durchblutungsfördernden und blutdrucksenkenden Eigenschaften in Verbindung gebracht wird, sondern gilt dabei auch noch als generell leicht verdauliches Protein mit einer hohen Bioverfügbarkeit. Fazit: Proteine spielen nicht nur im Muskelaufbau eine Rolle, sondern sind auch für einen gesunden Schlaf essentiell.

5. Luft, Luft und Luft

Es hört sich offensichtlich an und wird leider doch recht oft vergessen. Dass der Mensch zum Atmen Sauerstoff braucht, ist keine große Neuigkeit. Besonders aber beim Einschlafen gehört ein ausreichender Sauerstoffgehalt im Zimmer zur elementaren Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf. Deshalb: Vor dem Schlafengehen wenige Minuten Stoßlüften und ungesunde Stoffe, verbrauchte Luft und und künstliche Raumdüfte aus dem Schlafzimmer verschwinden lassen.

Lueften Fenster oeffnen

Quellen:
https://focus-arztsuche.de/magazin/gesundheitstipps/gut-schlafen-fuenf-schritten
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8848117/

Bildquellen: (c) CANVA
 

Redaktioneller Inhalt wurde von Dr. Daniel Feurstein überprüft. ✓

Dr. Daniel Feurstein
Ausbildung:
  • Biologie-Studium an der Universität Konstanz mit Schwerpunkt Biochemie und Pflanzenphysiologie (2000 bis 2005)
  • Promotion am Lehrstuhl für Human- & Umwelttoxikologie an der Universität Konstanz (2006 bis 2009)
  • Post-Doc am renommierten Scripps Research Institute in Florida, USA (2010 bis 2011)
Berufserfahrung:
  • Study Director Bioanalytical Studies, Celerion Switzerland AG, Schweiz (2012 bis 2014)
  • Gruppenleiter Bioanalytik GxP, Molecular Partners AG, Schweiz (2014 bis 2018)
  • Gründer und CEO von Dr. Feurstein Medical Help GmbH (2017 bis heute)

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